Ästhetische Nasenkorrektur in Nürnberg

Die ästhetische Nasenkorrektur (Rhinoplastik) dient der Formveränderung der äußeren Nase aus nicht-medizinischen Gründen. Ziel ist es, das Erscheinungsbild der Nase zu verbessern – etwa bei Höckernase, Schiefnase, breiter Nasenspitze oder unsymmetrischem Profil.

Die Kosten für eine rein ästhetische Nasenoperation werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

Liegt zusätzlich eine funktionelle Beeinträchtigung vor – zum Beispiel durch eine verkrümmte Nasenscheidewand oder verengte Nasenklappen – kann der ästhetische Eingriff mit einer funktionellen Nasenoperation kombiniert werden. In solchen Fällen übernehmen die Krankenkassen in der Regel die Kosten für den funktionellen Anteil der Operation.

Bei ausgeprägten Schiefnasen, einem Kollaps der Nasenflügel beim Einatmen oder strukturell instabilen Nasengerüsten ist die Nasenatmung häufig deutlich beeinträchtigt. In solchen Fällen reicht eine alleinige Operation der Nasenscheidewand oder Nasenmuscheln nicht aus, um eine freie Atmung wiederherzustellen.

Erforderlich ist dann eine medizinisch indizierte Nasenkorrektur – also ein chirurgischer Eingriff an der äußeren Nase mit dem Ziel, den Luftstrom dauerhaft zu verbessern. Dabei werden funktionelle Strukturen wie der knöcherne Nasenrücken, die inneren oder äußeren Nasenklappen gezielt stabilisiert oder korrigiert. Diese Operationen erfolgen in der Regel ausschließlich unter dem Aspekt der Atmungsverbesserung; eine Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes ist dabei nicht vorgesehen und kann auch nicht über die Krankenkassen abgerechnet werden.

Hinweis: In der Praxis Dr. Jacob Brügel werden keine rein medizinisch-funktionellen Eingriffe ohne ästhetische Zielsetzung durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf ästhetisch-funktionellen Korrekturen der äußeren Nase.

Die Nasenspitzenkorrektur ist ein gezielter Eingriff an der äußeren Nase. Im Gegensatz zur vollständigen Nasenkorrektur (Rhinoplastik) wird dabei ausschließlich der knorpelige Anteil verändert – ohne Bruch des Nasenbeins. Ziel ist eine ästhetische Verfeinerung der Nasenspitze, etwa bei hängender, zu breiter oder asymmetrischer Form.

Die Nasenflügelkorrektur – auch Alar Base Reduction genannt – ist ein ästhetischer Eingriff, bei dem die seitliche Basis der Nase gezielt verschmälert wird. Ziel ist es, die Nase im Frontalblick weniger breit erscheinen zu lassen und große oder asymmetrische Nasenlöcher zu verkleinern.

Besonders bei Patienten mit einer ethnisch bedingt breiteren Nasenbasis kann die Alarverkleinerung zu einer harmonischeren Gesamtform führen. Der Eingriff erfolgt meist über kleine Schnitte im Bereich der natürlichen Falten und wird häufig mit einer Rhinoplastik kombiniert.

Eine verkrümmte Nasenscheidewand, medizinisch als Septumdeviation bezeichnet, zählt zu den häufigsten Ursachen für eine eingeschränkte Nasenatmung. Die Folgen können eine dauerhaft verstopfte Nase, Schnarchen, wiederkehrende Infekte oder ein Druckgefühl im Gesicht sein.

Die Septumplastik ist ein medizinisch notwendiger Eingriff mit dem Ziel, die Nasenscheidewand zu begradigen und zu stabilisieren. Dadurch wird der Luftstrom durch die Nase verbessert, was sich positiv auf Atmung, Schlaf und Lebensqualität auswirkt.

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und wird von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen übernommen.